mit basteln Geld verdienen

Von wem ist es nicht der Traum, mit seinem Hobby Geld zu verdienen? Jeder hat unterschiedliche Hobbys und bei dem einen Hobby ist es einfacher, bei dem anderen etwas schwerer. Du bastelst gern? Super! Und du fragst dich, kann man mit basteln Geld verdienen? Die Antwort lautet: ja! Wie das funktioniert, erkläre ich dir in diesem Beitrag.

So geht’s: mit basteln Geld verdienen

Es ist gar nicht so schwierig mit basteln Geld zu verdienen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, so dass man sich – wenn man möchte – sogar mehrere Standbeine aufbauen kann. Dies ist durchaus von Vorteil, da man so auf saisonbedingte Begebenheiten eingehen und ausgleichen kann. Aber nun erst mal zu den grundlegenden Möglickeiten.

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Der Klassiker: Selbstgebasteltes verkaufen

Das ist wohl der Klassiker, wenn man sich sagt, ich möchte mit basteln Geld verdienen. Man geht davon aus, dass man zu Hause (oder wo auch immer sonst) seine Bastelideen umsetzt, wie zum Beispiel Verpackungen oder Karten und diese dann verkauft. Ja, warum auch nicht. Das geht! Du musst nur überlegen, was du bastelst und wo du verkaufst. Die Frage: was verkaufe ich, ist hierbei wichtiger als man denkt. Die Sachen die du bastelst, solltest du mehrfach und – im besten Fall – über einen längeren Zeitraum immer wieder basteln können.

An Freunde und Bekannte verkaufen

Wenn man mit basteln Geld verdienen möchte und sein Hobby zum Beruf macht, ergibt es sich von ganz allein, dass Freunde, Familie und Bekannte das mitbekommen. Wenn sie sehen, dass du zum Beispiel Geburtstagskarten bastelst oder zur Adventszeit einen Advendtskalender selber bastelst, möchten sie das auch haben 🙂 Zum einen natürlich für sich selber, aber natürlich auch um anderen eine Freude zu machen. Selbstgebastelte Sachen sind schließlich eine tolle Wertschätzung an den Beschenkten. Jetzt muss man allerdings die Kirche im Dorf lassen. Auch wenn du einen großen Freundeskreis hast: richtig viel Geld kannst du damit nicht verdienen. Es eignet sich aber durchaus für ein Standbein mit kontinuierlichen Einnahmen oder  als Nebenjob.

Im Internet verkaufen

Die gebastelten Werke im Internet zu verkaufen, ist ein schlaucher Sachzug. Damit vergrößert man schlagartig die Anzahl der Kaufinteressenten. Es hat schließlich nicht jeder einen Bastelbegeisterten in der Familie um das eine oder andere Produkt zu kaufen. Also, ist der Internetverkauf eine gute Chance. Der Vorteil ist, dass deine Zielgruppe sehr groß ist und du mehr verkaufen kannst. Der Nachteil ist, du musst etwas besser organisiert sein. Wenn dich privat jemand fragt, ob du 10 Einladungskarten für einen Kindergeburtstag basteln kannst, hast du meistens ein paar Tage Zeit zum basteln. Bestellt das jemand online, erwartet er natürlich relativ schnell die Ware. Das kann man ja von sich selber. Auch wenn man hier sicherlich nicht mit den Lieferstandard von amazon mit halten muss – sprich Lieferung am nächsten Tag – sollte zumindest innerhalb von 5 Tagen das Paket da sein. Das bedeutet gleichzeitig, du musst alle deine Bastelmaterialien in ausreichender Menge immer parat haben.

Eigene Webseite oder eBay und Co.?

Der Verkauf über eine eigene Webseite hat den großen Vorteil, dass du alles selber steuer kannst, wie du möchtest. Dabei musst du keine Verkaufsprovision bezahlen, musst dafür allerdings einen eigenen Shop aufsetzen, so wie ich das auch gemacht habe. Dies ist nämlich wiederum üblich bei den ganzen Portalen die es gibt. Der bekannteste ist hier natürlich eBay. Egal wie du es machst: ein paar Sachen musst du sicher stellen. Du benötigst gute Fotos von deinen Artikeln. Deine Artikel, bzw. Bastelmaterialien müssen immer verfügbar sein. Sprich, wenn du etwas aus besnderen Papier bastelst, musst du sicher stellen, dass du es auch noch in 3-4 Monaten kaufen kannst. Der letzte Punkt ist der Versand. Schau wie du sicher und günstig deine gebastelten Werke verpackst und verschickst.

Andere verkaufen lassen

Wenn dir verkaufen nicht liegt, habe ich eine gute Nachricht für dich. Du musst gar nicht alles selber verkaufen. Das können auch andere für dich übernehmen. Bei der Variante über Internet verkaufen musst du ja schon keine Verkaufsgespräche führen, aber noch die Artikel einstellen und versenden. Bei dieser Variante ist es noch einfacher. Verkaufe Artikel über Kooperationspartner. Überlege einfach, wer zum Beispiel bei dir im Ort Interesse hat, schicke und  hochwertig gebastelte Sachen zu verkaufen. So ist der Kiosk um die Ecke oder der Blumenladen im Ort zum Beispiel eine gute Möglichkeit. Meist verkaufen die bereits Standardkarten und sind glücklich, wenn es Alternativen gibt, mit denen sie sich abheben können.

Bastelabende oder Bastelworkshops machen

Man muss nicht zwangsläufig gebastelte Produkte verkaufen um mit basteln Geld zu verdienen. Eine weitere Möglichkeit ist, Bastelabende oder Bastelworkshops zu machen. Hier bringst du die Ideen, Know How und Bastelequipment mit und gestaltest mit den Gästen zwei oder drei tolle Dinge. Dies kann man zu allgemeinen Themen machen oder zu einem bestimmten Thema, wie Weihnachtskarte basteln oder zum Kindergeburtstag. Jeder Teilnehmer der mit dir bastelt, bezahlt eine Teilnehmergebühr. Je nach Länge und Komplexität der Projekte kannst du locker 10 – 20 Euro pro Teilnehmer nehmen. Wenn du mit 7 Teilnehmern dann 2 Stunden bastelst, hast du bei 15 Euro Teilnehmergebühr immerhin 100 Euro Umsatz gemacht.

Bastelmaterial verkaufen

Eine weitere Idee ist es, etwas rund um das Basteln zu machen. Bastelmaterial verkaufen ist hier eine gute Sache. So verkaufe ich zum Beispiel Produkte von Stampin‘ Up!(R). Wenn man das macht, muss man allerdings überzeugt von der Bastelfirma sein. Dies funktioniert so, dass du Bastelprodukte verkaufst und dafür eine Umsatzbeteiligung erhältst. Wenn dich das näher interessiert, empfehle ich dir den Beitrag Stampin Up Demonstrator werden.

Empfehlung: mehrere Sachen kombinieren

Meine persönliche Empfehlung ist es, wie Eingangs bereits erwähnt, mehrere Sachen miteinander zu verbinden. So kann man zum Beispiel sehr gut Bastelworkshops machen als erste Einnahmequelle. Es ergibt sich von ganz allein, dass die Teilnehmer auch Bastelmaterial für sich zu Hause kaufen. Somit hast du dein zweites Standbein kombiniert. Wenn du dann viel bastelst, werden deine Freunde und Familie das mitbekommen und zwangsläufig wirst du im Freundes- und Familienkreis zu Weihnachten, Geburtstag, Kommunion und anderen Anlässen selbstgebasteltes verkaufen. Wenn dir diese drei Standbeine nicht reichen, kannst du dein Geschäft auf das Internet ausweiten. Wie oben beschrieben, kannst du online deine selbstgemachten Karten und Co. über eBay oder eigene Webseite verkaufen. In der Kombination hast du sicher Einnahmen. Wieviel kommt letztendlich auf deinen Einsatz an. Sprich wieviel Zeit du investieren möchtest.

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About the author

Steffi

Steffi ist Erzieherin und seit Jahren leidenschaftliche Bastlerin. Um Bastelideen schnell und einfach zu realisieren, nutzt sie Produkte von verschiedenen Firmen - unter anderem auch von Stampin' Up!® - und stellt Produkte und einfache Bastelanleitungen vor.


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